Wer wir sind und was wir wollen:
Die Initiative Froschberg ist eine Bürgerbewegung in Linz, die sich gegen das städtische Bauprojekt "Froschberg 2.0" engagiert. Das Projekt, das in der Eisenbahnersiedlung im Stadtteil Froschberg durchgeführt werden soll, sieht eine intensive Verdichtung und Modernisierung vor, darunter den Bau von neuen Wohnblöcken, Tiefgaragen und Laubengängen an den bestehenden Gebäuden. Die Anwohner fürchten dabei um ihre Wohnqualität, die Zerstörung von Grünflächen und den Verlust des alten Baumbestandes. Die Initiative hat etwa 500 Unterstützer mobilisiert und fordert eine sanftere, umweltfreundliche Sanierung, die den Bestand und die soziale Struktur des Viertels respektiert.
Kritik wird vor allem an den geplanten Laubengängen geübt, die erhebliche Einblicke in die Wohnungen erlauben und zu einem Belichtungsverlust führen würden. Anwohner befürchten zudem, dass die hohen Baukosten langfristig zu steigenden Mieten führen könnten, obwohl die Projektentwickler dies abstreiten. Die Initiative fordert daher alternative Lösungen, wie eine Verlegung der Tiefgaragen und den Verzicht auf unnötige Neubauten im Innenhofbereich
Hier geht es zum Video über die Initiative Froschberg:
Die engagierte Architekten Gruppe rund um den Baumschützer Arch. Dipl. Ing. Günter EBERHARDT nennt die Sanierungspläne überzogen und kritisiert neben den drohenden Baumfällungen auch das sinken der Wohnqualität durch die Laubengang Verbauungen vor den Fenstern (Privatsphäre und Verschattung)
Fotos: Initiative Froschberg. Am 1. Mai 2023 gründeten Mag. Carmen Pilz und DI(FH) Klaus Pilz die Initiative Froschberg
Klaus Pilz ist Absolvent der Fachhochschule Wels, wo er Bio- und Umwelttechnologie studierte – ein Fachgebiet, das sich mit der Entwicklung nachhaltiger Technologien zur Ressourcenschonung und Abfallbehandlung beschäftigt. Er arbeitet derzeit bei EREMA Recyclingmaschinen in Ansfelden, einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich Kunststoffrecycling. EREMA entwickelt fortschrittliche Maschinen, die Kunststoffabfälle effizient verarbeiten und in die Wertschöpfungskette zurückführen. Diese Technologien leisten einen wesentlichen Beitrag zur Schonung von Ressourcen und zur Reduzierung von Umweltbelastungen.
Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagiert sich Klaus Pilz auch als Mitinitiator der Initiative Froschberg in Linz. Diese Bürgerinitiative setzt sich gegen das Bauprojekt „Froschberg 2.0“ ein, das die dichte Bebauung der Eisenbahnersiedlung vorsieht. Die geplanten Neubauten, Tiefgaragen und Laubengänge würden laut der Initiative nicht nur alte Grünflächen und Bäume zerstören, sondern auch die Privatsphäre und Wohnqualität der Bewohner beeinträchtigen. Die Initiative, die von vielen Anwohnern unterstützt wird, fordert stattdessen eine maßvolle Sanierung, die den Bestand respektiert und die Lebensqualität bewahrt.
Wir sind die Initiative Froschberg - stark wie unser Kastanienbaum.
Foto: Initiative Froschberg
v.l.n.r.:
Gonzalo,
Mag. Carmen Pilz,
Kurt Wöginger,
Gerald Heinrich,
Margret Hochstöger,
DI Klaus Pilz,
Bernhard Essl,
Erich Fröschl,
und noch viele mehr
Die Eisenbahnersiedlung ist in Aufruhr gegen das große Verdichtungsprojekt: Froschberg 2.0
In Wahrheit ist es ein sozio-ökologisches Vernichtungsprojekt
Betroffen sind die Häuserzeilen in Ziegeleistrasse, Brahmsstrasse und Händelstrasse mit 400 Wohnungen im ersten Verdichtungsschritt, dann folgen die anderen Teile am Froschberg die zur WAG/EBS gehören.
Unsere Anliegen in Bezug auf den Umweltschutz:
- Alter Baumbestand darf nicht fallen, denn neue wachsen schwer wieder an bzw. haben dann keinen Platz mehr
- Offenes Gelände wird verbaut und versiegelt, das zerstört das gefällige Gesamtbild und schädigt die Natur.
- Die Liebenswerte Gartenwohnanlage wird planiert - Igel und Hase verlieren ihr Zuhause.
- Lebensraum für die Tier- & Pflanzenwelt wird zerstört und zu öden funktionalen Freiräumen umgewandelt
- Tiefgaragen werden gebaut und kein Mobilitätskonzept für den Froschberg und das Stadion weit und breit, überall rings herum wird zusätzlich weiter verdichtet und verbaut.
- Eine faktische Versiegelung von 2/3 des jetzt noch offenen Geländes
- Seltene Tierarten: Insekten, Eidechsen, Molche, Vögel, etc. werden ihren Lebensraum verlieren nur wegen der Gier der Bauprojektbetreiber.
- Stadtklima Erwärmung, Durchlüftung der Region, Abgase durch Tiefgaragen, Beeinträchtigung der Kaltluftschneise
- Rund 2/3 neuer Wohneinheiten bei einem Bestand von 400 Wohneinheiten - eine gefühlte Verdoppelung auf gleichem Raum!
Wir haben bereits 500 BewohnerInnen Unterschriften gesammelt und machen weiter.
- Wir kenne die vorläufigen Planungsunterlagen und die geplanten tiefen Einschnitte.
- Von Seiten der Politik ist Stillhalten verordnet - Die SPÖ treibt das Projekt voran, entgegen dem Willen der Froschberger.
- Wir sind für eine sanfte Sanierung mit Rücksichtnahme auf die Umwelt und die gewachsene soziale Struktur
- Wir laden dich ein, uns am Froschberg zu besuchen, damit du dir selbst ein Bild machen kannst.
Leider zählt der Umweltschutz und der Bestandschutz in der Linzer Stadtentwicklung nichts. Das Projekt wurde grün eingefärbt, deshalb üben Die Grünen auch wenig Kritik.
Mit der Floskel „leistbares Wohnen“ nicken die Sozialdemokraten dieses Projekt ab, obwohl niedrige Mieten nicht gesichert sind.
Mehr als Floskeln fallen den Sozialdemokraten auch nicht ein, sie stehen alle unter der Knute eines "Meisters ohne Bürger" - Klaus Luger.
Wir sind mit der OÖ Mietervereinigung in engem Kontakt.
Impressum
Die Bürger- bzw. Bewohner-Initiative, gegründet am 1. Mai 2023 ist seit 03.07.2024 ein Verein
Die Webseite www.initiativefroschberg.at sowie alle damit zusammenhängenden Informationsinhalte werden Ihnen zur Verfügung gestellt von:
Initiative Froschberg - Verein(t) für menschenwürdige Stadtentwicklung
c/o Klaus Pilz
Händelstraße 31
A-4020 Linz
ZVR-Zahl 1248587974
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